Einblick in das Eye Tracking-Labor der DHBW Karlsruhe für Mumbai

Virtuelle Veranstaltung stärkt interkulturellen Austausch

Seit einem Jahrzehnt besteht ein reger akademischer Austausch zwischen der DHBW Karlsruhe und dem Indo-German Training Center (IGTC) der Außenhandelskammer in Mumbai. Bei gegenseitigen Besuchen im Rahmen der Kurzzeitprogramme erhalten die Studierenden einen vielfältigen Einblick in die Kultur und Wirtschaft des Gastlandes und knüpfen Kontakte, die teilweise über viele Jahre halten. Oft bleibt jedoch nicht genügend Zeit, um alle spannenden Programmpunkte vor Ort unterzubringen. Das Interesse der indischen Gäste am Eye Tracking-Labor in Karlsruhe war groß, doch leider blieb ihnen keine Gelegenheit das gewünschte Programm vollständig zu absolvieren, bevor sie nach Mumbai zurückkehren mussten Daher boten die Wissenschaftliche Leiterin, Prof. Birgit Franken, und der Leiter des Eye Tracking-Labors der DHBW Karlsruhe, Jan Michael Rasimus, an, eine Veranstaltung virtuell durchzuführen.

Diese Option hatte den zusätzlichen Vorteil, dass auch weitere Studierende des IGTC Einblicke in die faszinierende Welt der Neurowissenschaften und des Eye Trackings gewinnen konnten. Über eine Stunde lang präsentierte die Leitung des Eye Tracking-Labors und gab umfangreiche Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und innovativen Anwendungsmöglichkeiten auf diesen Gebieten. Die Teilnehmenden zeigten großes Interesse und beteiligten sich rege an der Veranstaltung. Im Anschluss an die Präsentation nutzten sie die Gelegenheit, weitere Fragen zu stellen und sich detailliert zu informieren.

"Wir freuen uns, dass wir unseren indischen Gästen nun doch noch Einblicke in unsere Arbeit im Eye Tracking-Labor geben konnten," sagte Prof. Birgit Franken im Anschluss an die Veranstaltung. Diese virtuelle Begegnung bot eine bequeme und inspirierende Möglichkeit, den interkulturellen Austausch auch zwischen den Kurzzeitprogrammen zu pflegen.

Text: RAS, DI; Screenshot: RAS